1. Die Chemielehrerin dieser Schule hat einen Screencast vorbereitet. Im diesem erklärt sie die Homologe Reihe der Alkan (Kohlenwasserstoffe). Die Lehrerin hat alle Schritte des Leitfadens beachtet. Die Kriterien für einen guten Screencast sind ebenfalls erfüllt.

Sie hat sich einen lizenzfreien Hintergrund aus dem Internet herausgesucht, damit der Screencast nicht allzu leer wirkt. Sie hat eine Zeichenprogramm und ein Drawtablet verwendet um auf dem Bild schreiben zu können und, dass man ihr Schrift noch lesen kann. Schreiben mit der Maus ist kompliziert und wirkt oft unleserlich. Außerdem hat sie ein paar interaktive Aufgaben für ihre Schüler vorbereitet, die sie nach dem Schauen des Videos lösen sollen.

2. Am nächsten Tag hat die Lehrerin ihren Unterricht normal begonnen, da die Schüler noch nichts zum anschauen hatten. Sie hat sich vorgenommen diese Lehrmethode in ihren Unterricht einzubinden. Allerdings nicht zu jedem Thema, da diese Methode nicht zu allen Unterrichtsthemen passt.

Sie hat ihre Schüler gebeten sich dieses Video, welches sie auf den Sächsischen Bildungsserver (Materialdatenbank) hochgeladen hatte, bis zur nächsten Woche anzuschauen und die Aufgaben zu erfüllen. Sie wies auch noch einmal darauf hin, dass in der Schule für alle Schüler, die keinen Internetanschluss besitzen Computer in der Bibliothek bereitstehen.

Die Schüler haben es zur Kenntnis genommen und haben sich alle begeistert das Video angeschaut.

3. In der Stunde zu der sich die Schüler dieses Video anschauen sollten, hat sie dieses Video noch einmal durchgesprochen. Sie beantwortete aufgetretene Fragen und fragte nach Feedback. Dafür sollten die Schüler ein Blatt Papier zur Hand nehmen und anonym aufschreiben, was sie gut gemacht hat und was sie verbessern kann.

Anschließend hat sie die Schüler, mit dem nun gewonnen Wissen, Transferaufgaben und eine Komplexaufgabe aufgegeben, damit die Schüler ihr Wissen praktisch ausprobieren können.