Datenschutz in der Schule

Daten verschlüsseln - aber wie?

Wie schnell lässt man seinen USB-Stick an einem Rechner stecken? Im schlimmsten Fall passiert das auch in der Schule und ein findiger Schüler hat damit Zugriff auf Dateien, die möglicherweise nicht für ihn gedacht sind.

In vielen Fällen ist es notwendig die Daten per Passwort zu schützen.
Wie das geht, ist in folgenden Ausführungen dargestellt.

Verschlüsselung von Daten:
Zum Schutz personenbezogener Daten, die auf einem USB-Stick, einer virtuelle Festplatten o.ä. abgelegt sind, können diese Datenträger komplett verschlüsselt werden. Die darauf gespeicherten Daten sind dann nur nach Eingabe eines persönlichen Passworts lesbar.

 

Sollen nur einzelne Dateien oder Ordner vor fremden Zugriff geschützt werden, können diese gleichzeitig komprimiert und dabei mit einem Passwort versehen werden.

 

Verschlüsselung von E-Mails:
Besonders E-Mails, die wichtige personenbezogene Daten oder Passwörter enthalten, sollen nicht als Klartext, sondern in verschlüsselter Form verschickt werden. Für viele E-Mails Programme sind so genannte Plug-Ins verfügbar, die jedem das Verschlüsseln und Signieren von E-Mails ermöglichen.

 

Löschen und Überschreiben von Datenträgern:
Bevor eine Festplatte, ein externes Laufwerk o.ä. entsorgt oder weitergegeben wird, müssen alle Daten, besonders personenbezogene, endgültig gelöscht werden. Dazu genügt es nicht, den Datenträger nur neu zu formatieren, sondern er sollte einige Male (5 bis 10) mit Zufallsdaten überschrieben werden.

 

Weitere Software:
Um einzelnen Dateien oder auch komplette Datenträger auf Viren und schädliche Software zu überprüfen, empfiehlt es sich regelmäßig einen Anti-Virus-Check durchzuführen.