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Forschungsbörse der Wissenschaftsjahre: Wissenschaft aus erster Hand

Forschungsbörse der Wissenschaftsjahre: Wissenschaft aus erster Hand Jährlich richtet das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit der Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD) sowie zahlreichen Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur das Wissenschaftsjahr aus. Die Forschungsbörse (www.forschungsboerse.de), eine Initiative des BMBF, ist Bestandteil der Wissenschaftsjahre und die erste, bundesweite Online-Plattform, über die Lehrende und ihre Schulklassen Forscher und Forscherinnen aus der Region in den Unterricht einladen können - zum Beispiel für Projekttage, Berufsorientierungsveranstaltungen oder aber ergänzend zum Unterrichtsstoff.  Grundlegender Gedanke der Forschungsbörse ist es, dass Schülerinnen und Schüler sich durch den direkten Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Forschern stärker mit den Inhalten und Herangehensweisen von Wissenschaft identifizieren. Gleichzeitig bekommen Lehrer und Lehrerinnen die Möglichkeit, einen realitätsnahen und praktischen Bezug zu den im Unterricht gelehrten Themen zu schaffen. Im Wissenschaftsjahr 2011 - Forschung für unsere Gesundheit (www.forschung-fuer-unsere-gesundheit.de) beteiligen sich bereits zahlreiche Forscher und Forscherinnen aus ganz Deutschland zum Thema Gesundheit:  Professor Thomas Hummel von der Universitäts-HNO Klinik Dresden beschäftigt sich beispielsweise mit den Fragen "Wie funktioniert Riechen und Schmecken und wie können wir die Geheimnisse des Riechens und Schmeckens erforschen?". Andrea Pfennig, Juniorprofessorin für Psychiatrische Epidemiologie und Verlaufsforschung am Universitätsklinikum Dresden, beantwortet Fragen zur Pubertät im Unterricht. Und bei Professor Andreas Reichenbach von der Universität Leipzig dreht sich bei seinem Unterrichtsthema "Wie funktioniert unsere Netzhaut?" alles um das Auge.