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Livestream: Ankunft im Alltag. Künstler im vereinigten Deutschland.

Mit der deutschen Einheit kam es zu einem grundlegenden Wandel der kulturellen Infrastruktur in Ost und West. Dieser ging mit gravierenden Veränderungen für die Künstlerinnen und Künstler einher. Die Erfahrungen mit der Vereinigung zweier verschiedener Kulturlandschaften und die Veränderungen des deutschen Kulturbetriebs nach über 30 Jahren Einheit sind für den Einzelnen sehr unterschiedlich und geben Anlass zu vielen Fragen. Wie veränderte sich das Schaffen für die Akteurinnen und Akteure seit der Einheit? Wie wurden und werden die Revolutions- und Transformationserfahrungen in Kunst und Kultur verarbeitet? Und wie vereint ist die Kunst- und Kulturszene heute?

 

Die zweite Veranstaltung der Reihe »Zukunftswerkstatt Einheit« möchte die Entwicklung eines gesamtdeutschen Kulturbetriebs nach über 30 Jahren deutscher Einheit thematisieren, das Spannungsfeld zwischen Ost und West vermessen und nicht zuletzt nach dem Gewicht der Kultur in Politik und Gesellschaft fragen.

 

Verfolgen Sie die Veranstaltung im Livestream:

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur:

www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/ankunft-im-alltag

 

Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur:

youtu.be/usbhYNH5OgQ

 

ALEX Berlin sendet die Diskussion am 04.05.2021 live ab 18:00 Uhr im TV und auf Facebook.

 

 

Podium:

Dr. Frank Hoffmann | Institut für Deutschlandforschung

der Ruhr-Universität Bochum

Dr. Ulrike Lorenz | Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar

Olaf Zimmermann | Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates e. V., Berlin

Moderation: Jana Münkel | Deutschlandfunk Kultur, Berlin

 

Veranstalter:

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Deutsche Gesellschaft e. V.

Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

 

Weitere Informationen unter: www.deutsche-gesellschaft-ev.de/veranstaltungen/diskussionsreihen/1352-2021-diskussionsreihe-zukunftswerkstatt-einheit.html

 

Ansprechpartnerin:

Lisa Beisel

Referentin der Abteilung Politik und Geschichte

der Deutschen Gesellschaft e. V.

Tel.: 030 88412-192

E-Mail: lisa.beisel@deutsche-gesellschaft-ev.de