AFS vergibt ein Vollstipendium für einen Auslandsaufenthalt im Schuljahr 2012/13. Alle Jugendlichen, die sich bis 1. Februar 2012 bewerben, können von dieser Bildungschance profitieren. Damit möglichst viele Schüler davon erfahren, setzt die gemeinnützige Jugendaustausch-organisation auf die Unterstützung durch Lehrkräfte und informiert deutschlandweit Schulen konkret über das Angebot.
Hamburg, 15. Dezember 2011. Ein Schüleraustausch versetzt Jugendliche in die Lage, souverän mit anderen Menschen und Kulturen umzugehen, und stärkt sie für ihre berufliche und private Zukunft. Dies bestätigt auch eine aktuelle Umfrage, an der 4000 ehemalige AFS-Austauschschüler der letzten 15 Jahre teilgenommen haben. Um allen Jugendlichen – unabhängig von der finanziellen Situation ihrer Familien – einen Austausch zu ermöglichen und so einen Beitrag zur Chancengleichheit zu leisten, vergibt AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. für das Schuljahr 2012/13 ein Vollstipendium. Zusätzlich gibt es noch viele Teilstipendien, sodass sich eine Bewerbung auf jeden Fall lohnt.
Noch bis 1. Februar 2012 können sich Schüler zwischen 15 und 18 Jahren für einen Auslandsaufenthalt in einem von 50 Ländern und das Vollstipendium bewerben.
Über die Vergabe des Stipendiums entscheidet eine Jury aus ehrenamtlichen AFS-Mitarbeitern. Hauptkriterium bei der Auswahl ist die finanzielle Bedürftigkeit der Schüler. In ihrem Gastland leben die Jugendlichen für ein halbes oder ganzes Schuljahr in einer Gastfamilie und besuchen eine weiterführende Schule. AFS betreut die Schüler vor, während und nach dem Austausch intensiv in Seminaren und persönlichen Gesprächen. Mehr Informationen über AFS und das Schüleraustauschprogramm gibt es unter www.afs.de/schueler.
Für Lehrer, die ihre Schüler und deren Eltern gezielt auf das Angebot aufmerksam machen möchten, hat AFS die wichtigsten Fakten wie beispielsweise Länderauswahl und Bewerbungsschluss in einem Informationsblatt zusammengestellt. Interessenten können sich mit dem Dokument auch direkt auf das Vollstipendium bewerben. Zudem enthält der Zweiseiter Tipps für Lehrkräfte, wie diese den Themenbereich Interkulturelle Kompetenz und Schüleraustausch in ihren Unterricht einbinden können, sowie einen Überblick über die kostenfreien Bildungsangebote von AFS. Das Informationsblatt kann als PDF unter www.afs.de/vollstipendium heruntergeladen werden.
Über AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.
Die deutsche Jugendaustauschorganisation arbeitet gemeinnützig und ist Träger der freien Jugendhilfe. Die Zentrale sowie ein Regionalbüro haben ihren Sitz in Hamburg; weitere Regionalbüros gibt es in Berlin, Wiesbaden und Stuttgart. Ziel von AFS ist es, die Entwicklung von interkulturellen Kompetenzen zu fördern und die weltweite Völkerverständigung zu verbessern. Neben dem Schüleraustausch und dem Gastfamilienprogramm bietet AFS die Teilnahme an Freiwilligendiensten im sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich sowie interkulturelle Trainingsmaßnahmen an. AFS kooperiert mit Partnerorganisationen in mehr als 50 Ländern. Der Verein finanziert sich aus den Teilnahme- und Vereinsbeiträgen, durch Spenden, Stiftungsmittel und öffentliche Gelder.
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