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Präventionsprojekt UnterMenschen

Erzählt wird die Geschichte von zwei Jugendlichen verschiedener Herkunft. Andreas ist Deutscher. Er wächst im Wohlstand auf und radikalisiert sich mit 18 Jahren. Der andere ist Araber. Mussa wächst unter ärmlichsten Verhältnissen auf und muss schließlich vor Folter und Gewalt in seinem Land fliehen. Mussa erzählt uns von den bedrohlichen Erlebnissen auf seiner Flucht und wir erfahren was seiner Familie, seinem Vater und seiner Cousine in seinem Heimatland widerfahren ist. Andreas und Mussa lernten sich vor Jahren in einem Ferienclub kennen. Sie wurden Freunde bis zu ihrem Wiedersehen in Deutschland, als der vermeintliche Freund zum Feind wird. Die Zuschauer erleben im Theaterstück den Prozess einer Radikalisierung, die in einem Anschlag auf eine Einrichtung für Flüchtlinge gipfelt. Hierbei kommen Menschen ums Leben und Andreas muss sich für seine Tat vor Gericht verantworten.

Der Workshop MENSCHENRECHTE vermittelt Wissen über Menschenrechte und Kinderrechte. Durch Perspektivenwechsel erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit bisher nicht bekannte Sichtweisen auszuprobieren. Sie können sich durch diese Erfahrungen weiterentwickeln und an den bewältigten Aufgaben wachsen.

ABLAUF

• Durchführungsorte/ Zielgruppe: Überregional vor Ort in Schulen.

• Für Schüler der Jahrgänge 8-12 und Berufsschulklassen.

• Spielraum: Wir benötigen eine Aula oder die Turnhalle.

• Jeweils 2-6 Klassen können pro Projekttag teilnehmen.

• Aufbau des Equipments 120 Minuten

• Dauer von Theater und Diskussion 90 Minuten

• Dauer des Workshops 90 Minuten / pro Klasse